Donnerstag, 25. August 2011

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Klares Bekenntnis zur Elektromobilität

Der baden-württembergische Ministerpräsident übernimmt die Schirmherrschaft der Bertha Benz Challenge

Ministerpräsident Kretschmann und die politische Führung des "alten" Autolandes Baden-Württemberg bekennen sich zur neuen, umweltgerechten Auto-Mobilität. Denn die Bertha Benz Challenge steht nur Fahrzeugen mit alternativem Antrieb offen, wie zum Beispiel Elektro- und Hybridfahrzeugen, Brennstoffzellenfahrzeugen, usw.

Dabei werden die baden-württembergische Ministerin im Staatsministerium Silke Krebs und die Ministerin für Wissenschaft, Forschung und Kunst Theresia Bauer persönlich bei dieser e-Challenge mitfahren, denn beide Ministerien haben bereits zukunftsgerechte Wasserstofffahrzeuge in ihrem Fuhrpark.

Aber auch das übrige Teilnehmerfeld ist hochrangig besetzt, unter anderem: Allianz, DHL Deutsche Post, Freudenberg, German E-Cars (Fräger-Gruppe), Rallye-Legende Heidi Hetzer aus Berlin, Mitsubishi Motors, MVV AG, SEW Eurodrive (die zudem während der Mittagspause im Bruchsaler Schloß induktives, d.h. berührungsloses Laden vorführen), Stadtwerke Osnabrück und Münster, Tesla Deutschland, TÜV SÜD, Heidelberger Volksbank, Windreich AG, dazu einige Hochschulen, Universitäten, usw.


Die Bertha Benz Challenge findet am 10. und 11.9.2011 statt und folgt den Spuren der ersten Autofernfahrt der Welt von Bertha Benz im Jahre 1888. Unter anderem können folgende Fahrzeuge bei der Abfahrt in Mannheim, während der Mittagspausen im Schloß Bruchsal, im Etappenort Pforzheim, sowie an der Strecke bewundert werden: Mehrere Stromos von German E-Cars, Mitsubishi i-MiEVs, E-Smarts, Opel Amperas, Teslas, Mercedes-Benz B-Klasse F-CELLs, ein e-Mini und ein e-Vito, sowie umgebaute Fahrzeuge wie e-Ruf Porsche, e-Jaguar E-Typ, usw.

Warum aber wurde für diese Veranstaltung mit Blick in die Zukunft der Name der großen deutschen Autopionierin sowie die historische Strecke der Bertha Benz Memorial Route von Mannheim nach Pforzheim und zurück gewählt? "Ganz einfach", so Frauke Meyer, Vorsitzende des veranstaltenden Vereins, "Bertha Benz fuhr damals keinen Oldtimer, sondern das innovativste Fahrzeug ihrer Zeit. Und an der Bertha Benz Challenge wiederum werden die innovativsten Fahrzeuge unserer Zeit teilnehmen!"

Aus diesem Grund hat sich auch Ministerin Krebs für die Tour angemeldet: "Die Bertha Benz Challenge setzt ein ganz besonderes Zeichen. Auf den Spuren von Bertha Benz machen wir deutlich, wie die Mobilität der Zukunft in Baden-Württemberg quasi ein zweites Mal erfunden wird. Wir wollen Baden-Württemberg zu einer Pionierregion für nachhaltige Mobilität machen. Dazu gehört, dass wir die öffentlichen Verkehrsmittel ausbauen, modernisieren und verbessern. Aber auch der Straßenverkehr muss möglichst umweltfreundlich, sozialverträglich sowie ressourcen- und klimaschonend gestaltet werden. Diese Aufgabe geht uns alle an - weit über die Grenzen Baden-Württembergs hinaus. Deswegen ist es mir ein besonderes Anliegen bei der Bertha Benz Challenge dabei zu sein. Auch wenn ich nie einen Führerschein gemacht habe und somit vom Beifahrersitz etwas für unser Klima tun werde."

Ministerin Theresia Bauer: "Der Einstieg in nachhaltige Mobilität ist von hervorragender Bedeutung für die in Baden-Württemberg seit je starke Mobilitätsforschung und die damit verbundene Innovationskraft in unserem Land. Das Thema nachhaltige Mobilität wird zukünftig stark im Fokus der Forschungspolitik in Baden-Württemberg stehen."

Fazit des veranstaltenden Vereins: Die Welt braucht heute dringend eine zweite automobile Revolution, die die Fahrzeuge umweltgerecht und zukunftsfähig macht! Dieser Aufbruch soll mit der Bertha Benz Challenge erneut sichtbar von Mannheim, Baden-Württemberg und Deutschland ausgehen, wo das "alte" Automobil vor 125 Jahren erfunden wurde. Weitere Infos: www.bertha-benz-challenge.de


Presse-Kontakt und Akkreditierungen:

Edgar Meyer, Tel.: 0 62 21 - 87 43 57, info@bertha-benz-challenge.de



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Der 2011er Ford Mustang GT Velocity Edition ist ?on the road?.

Heißer Atem.
Auf zahlreichen Messen vom Norden Deutschlands bis Genf war er bereits bewunderter Mittelpunkt powerinteressierter US-Sportscar-Enthusiasten: der 2011er Ford Mustang GT als Velocity Edition.
Eines muss man den Schöpfern dieses Boliden lassen: Sie haben es nach dem Erfolg des mattschwarzen Velocity Dodge Challenger geschafft, wieder ein mobiles Individuum auf die Räder zu stellen, das sowohl technisch als auch optisch schwer zu toppen ist. Auf den ersten Blick beeindruckt vor allem die gelungene Kombination aus gezügelter Aggressivität mit unübersehbarer Ästhetik.
Intelligenz unter dem Blech.
Die Liste der Umbauten ist lang! Um eine angemessene Leistung zu erreichen, wurde ein ROUSH Kompressor bei der Firma Cartech Knowledge verbaut, der mit einem wassergekühltem Ladeluftkühler für optimale Verbrennungstemperaturen sorgt. Und das trotz komprimierter und aufgeheizter Luft!
Die Leistung wurde von serienmäßigen 307 kW um 79 kW auf beachtliche 386 kW gesteigert. Um dieses mehr an 107 Pferdchen auf die Straße zu bringen, wurde kurzerhand ein KW-Suspension-Gewindefahrwerk verbaut. Dieses Gewindefahrwerk Variante 3 ermöglicht es, durch einstellbare Höhe, Druck- und Zugstufe, das Fahrwerk gezielt auf die Mehrleistung und alle anderen Komponenten abzustimmen.
Wer überdurchschnittlich beschleunigt, muss auch schnell wieder Geschwindigkeit reduzieren können. Hierzu wurden an Vorder- und Hinterachse jeweils um 5 cm Durchmesser größere Bremsscheiben verbaut, die nun mit einem Gesamtdurchmesser von satten 355 mm deutlich verkürzte Bremswege garantieren. Dennoch wirken diese verzögerungsstarken 14 Zoll- Bremsscheiben geradezu filigran zu den massiven 22 Zoll Felgen der Firma Giovanna. Das Modell Martuni wurde an der Vorderachse mit einer Breite von 9 Zoll und an der Hinterachse mit einer Breite von 10,5 Zoll verbaut. Die grippstarke Verbindung zur Straße übernehmen Pirelli Reifen in den Dimensionen 265/35R22 und 295/30R22. All das sorgt schon im Stand für einen unübersehbaren Auftritt.
Aber auch die Ohren bekommen genügend ab. Die in Auftrag von Velocity Parts entwickelten Endschalldämpfer sorgen für mehr aufgestellte Haare als ein Hitchcock Thriller! Das bullige Blubbern im Stand entwickelt sich zu einer infernalen Geräuschkulisse, wenn man das Pony fliegen lässt! All das ohne Dröhnen oder andere Störgeräusche.


Serienmäßig bereits mit einem 6-Gang-Getriebe ausgestattet, wurde eine Schaltwegverkürzung eingebaut. Das bewirkt zusammen mit einem neuen Schalthebel und digitaler Ganganzeige kürzeste Schaltwege und sekundenschnelle Reaktionen in allen Fahr- und Grenz-Situationen.
Formale Highlights wohin das Auge schaut.
Neben allen technischen Finessen entscheidet auch das Auge mit. Auch hier wurden wiederum Benchmarks gesetzt! Das in den USA auf deutschen Maschinen hergestellte Polyurethan Bodykit der Firma 3dCarbon, für das Velocity Parts im europäischen Raum die exklusiven Vertriebsrechte besitzt, wird formal gelungen eingesetzt. Die Frontschürze, die Seitenschweller sowie der untere Ansatz der Heckschürze mit dem angedeuteten Diffusor kreieren eine bullige Gesamtoptik. Aber eine ?schöne Kiste? nur durch die Montage von Bodykit-Parts zu erzielen, war keine Option und wäre auch nicht der Stil des Hauses Velocity.
Verschiedenste Komponenten sollten dieses Auto so einmalig machen wie es letztendlich geworden ist. Dafür wurden zusätzlich eine Motorhaube sowie ein Kofferraumdeckel aus Echtcarbon verbaut. Die Motorhaube erfüllt neben ihrem Dasein als optischer Leckerbissen auch noch einen funktionalen Zweck: die rückläufigen Kiemen sorgen für eine Absaugung heißer Luft aus dem Motorraum. Der Kofferraumdeckel wurde bewusst ohne Heckspoiler gestaltet, um dem Fahrzeug eine geduckte, einzigartige Linie zu verleihen. Kiemen im Look der guten alten 60er, weiß lackiert, ersetzen die hinteren Seitenscheiben ohne die Übersichtlichkeit zu verschlechtern. Diverse weitere Komponenten wie der ROUSH Kühlergrill ohne Nebelscheinwerfer, die funktionalen Kiemen im vorderen Kotflügel und die von der Firma CFC durchgeführte schwarze Folierung des Daches runden die Optik ab. Die Konsequenz und Liebe zum Detail dokumentiert sich zum Beispiel auch in der Demontage der ästhetisch störenden Antenne auf dem hinteren rechten Seitenteil. Die Lackiererei ROUS CarStyling schließlich leistete perfekte Arbeit und stellte Velocity eine weiß-schwarze Schönheit auf den Hof, die mehr als nur Power signalisiert.
Der Innenraum wurde weitestgehend original belassen, da die Anstrengungen von Ford, das Interieur sowohl qualitativ als auch haptisch zu verbessern, erfolgreich waren. Hier fühlten sich die Experten von Velocitiy, in dem bei der Firma Auto-Magnus erstandenen Basis-Fahrzeug, von Anfang an wohl. Änderungsbedarf sah man beim Lenkrad, das gegen ein Alcantara-Lenkrad des 2012 Ford Mustang BOSS getauscht wurde und bei der Mittelkonsole, die nun in schwarzem Klavierlack erstrahlt.
Die Basis nutzen, Technik und Optik aufwerten, Individualität erzeugen ? dieser Dreiklang ist es, mit dem der 2011er Ford Mustang GT Velocitiy Edition zu überzeugen sucht. Damit verkörpert er exakt die Philosophie des ?Herausgebers?, der für diese US-Ikone einen Neupreis von 74.999 Euro aufruft.



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