Donnerstag, 8. September 2011

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Verkehrs-Rechtschutzversicherung: Wenn nur der Weg über die Berufung zum Erfolg führt

Recht haben und Recht bekommen ist nicht immer das Gleiche. Gerade im Straßenverkehr kann das eigene Recht manchmal nur im zweiten Durchgang, also im Rahmen einer Berufung durchgesetzt werden. Hier deckt die Verkehrs-Rechtsschutzversicherung das Kostenrisiko.

Im Alltag sind die meisten Bundesbürger in das Thema Straßenverkehr involviert. Egal, ob es der Weg zur Arbeit ist, die Kinder zur Schule müssen oder die Einkäufe des Tages erledigt werden. Schnell kann es zu einer Situation kommen, die einen Rechtsbeistand erfordert, etwa weil ein Unfall verursacht wurde. Für die Durchsetzung der eigenen Rechte ist die Verkehrs-Rechtsschutzversicherung dringend notwendig, um das Kostenrisiko tragen zu können.

Informationen zur Verkehrs-Rechtsschutzversicherung erhalten Sie auf dem Vergleichsportal von vergleichen-und-sparen.de: http://www.vergleichen-und-sparen.de/verkehrsrechtsschutzversicherung.html


Ein Beispiel aus der Rechtsprechung zeigt, wie schnell ein Verfahren durch ein Verkehrsdelikt in die Länge gezogen werden kann. Damit verbunden sind auch hohe Kosten für den Rechtsbeistand, die von der Verkehrs-Rechtsschutzversicherung getragen werden.

Frau Kristensen hat, nachdem die Kinder zur Schule gebracht wurden, eben die wichtigsten Einkäufe des Tages erledigt. Beim Ausladen ihres Einkaufswagens hat sich dieser selbstständig gemacht und ist dann ein danebenstehendes Fahrzeug geprallt. Obwohl Frau Kristensen das Geräusch registriert hat und den Einkaufswagen vom anderen Fahrzeug weggezogen hat, entfernte sie sich vom Ort des Geschehens.

Der Schaden an dem anderen Fahrzeug lag beim rund 1.000 Euro, da der Einkaufswagen doch eine dicke Delle sowie zahlreiche Schrammen hinterlassen hat. Zudem hat sich ein weiterer Kunde die Autonummer aufgeschrieben und die Polizei verständigt. Das Strafverfahren folgte postwendend, daher war der Besuch beim Rechtsanwalt unvermeidlich. Auch die Verkehrs-Rechtsschutzversicherung wurde über den Vorfall informiert.

Zunächst wurde vom zuständigen Amtsgericht eine Geldstrafe von 40 Tagessätzen zu je 20 Euro ausgesprochen sowie ein dreimonatiges Fahrverbot verhängt. Damit war Frau Kristensen nicht einverstanden und ging in die Berufung. Dieses wurde von der Verkehrs-Rechtsschutzversicherung auch anerkannt, da die Chancen auf Erfolg recht hoch waren. Tatsächlich stellte sich vor dem Landgericht ein Teilerfolg für Frau Kristensen ein. Das Fahrverbot wurde aufgehoben, da nach Ansicht der Richter in diesem Fall der erforderliche straßenverkehrsspezifische Gefahrenzusammenhang fehlte.

Letztendlich hat sich in diesem Fall herausgestellt, dass die Verkehrs-Rechtsschutzversicherung unverzichtbar ist. Denn das Berufungsverfahren konnte nur deshalb bestritten werden, weil von der Verkehrs-Rechtsschutzversicherung die Kostendeckung für das Verfahren gegeben war. Frau Kristensen konnte also unabhängig von finanziellen Gedanken sich auf den Rechtsstreit konzentrieren.

Bildquelle: BirgitH, www.pixelio.de



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Daten nehmen Gestalt an

Mit Modellbau und Rapid Technologies zu schnell greifbaren Ideen

Von Gudrun Remmlinger und Anja Schauser, Unternehmenskommunikation Bertrandt AG

Fertigungsverfahren wie Modellbau oder Rapid Technologies (RT) beschleunigen die Prototypenherstellung wesentlich. Zunehmend werden die Fertigungsprozesse auch für Produkte und Teile genutzt, die den Prototypenstatus deutlich hinter sich gelassen haben. Mit einem breiten und individuellen Leistungsspektrum in Modellbau und RT ist Bertrandt versierter Partner, um Fahrzeughersteller bereits im frühen Entwicklungsstadium in Designfindung und Funktionsbeurteilung zu unterstützen.

>> Im Modellbau anspruchsvolle Designs umsetzen
Im Entstehungsprozess von Automobilen und Flugzeugen nimmt das Design der äußeren Form und des Innenraums eine zunehmend zentrale Rolle ein und wird zum wichtigen Differenzierungsmerkmal. Mit dem Bereich ?Designmodellbau und Rapid Prototyping? unterstützt Bertrandt seine Kunden. Ob Konzepterstellung, Clay- und Hardmodelling, Erlebnismodelle oder Showcars ? in den Designstudios Ehningen und Köln werden Ideen als dreidimensionale Modelle greifbar und damit frühzeitig bewertbar. Design bildet eine Brüke zwischen Funktion und Emotion. ?Wir stellen eine deutliche Weiterentwicklung der Modelltechnik fest. Modelle werden zunehmend lebendiger?, erläutert Franz Jerg, Leiter Modellbau im Bertrandt Technikum. Dies lässt sich an einem Beispiel veranschaulichen: Viele Cockpits bestehen hauptsächlich aus Bildschirmflächen und müssen früh ins Design integriert werden. Am Interieurmodell hat der Modellspezialist heute die Möglichkeit, die Wirkung des Cockpits vorab zu testen. ?Kompetenz ?from sketch to final? leistet für Kunden einen hohen Innovationsbeitrag bei klar kalkulierbaren Kosten?, so Jerg. Um moderne Designs zu realisieren, setzt Bertrandt unterschiedliche Arbeitstechniken und Materialien ein. ?Wir haben den Anspruch, Modelle perfekt zu präsentieren. Nur so können Entwicklungs- und Designchefs endgültig entscheiden, wie das Fahrzeug in den nächsten sieben bis acht Jahren aussieht?, erklärt Jerg. In diesem Status werden keine Materialien des Serienfahrzeugs eingesetzt. ?Wir nutzen andere Werkstoffe und Fertigungsarten, um ein Modell darzustellen, das aussieht wie ein echtes Auto ? denn wenn wir das Modell bauen, gibt es das richtige Auto noch nicht.? Erst wenn der Kunde sein Modell begutachtet und freigegeben hat, wird in Betriebsmittel und Werkzeuge investiert, um das reale Fahrzeug in Serie zu produzieren. Daher nimmt Modellbau auch in Zeiten moderner digitaler Systeme einen hohen Stellenwert ein.

>> CAD /CAM , Fräsen, Cubingtechnik und mehr
Modellerstellung, Cubingtechnik, Kunststoffspritzguss, Messtechnologien ? im Modellbau gibt es viele Ansatzpunkte. Verschiedene CAD-/CAM-Tools ermöglichen die flexible Handhabung aller Datenformate aus dem Automotive- und Non-Automotive-Umfeld. ?Ist die Datenfreigabe erfolgt, kommt der Modellbau mit prüfrelevanten Umfängen in der Lehren- und Cubingtechnik ins Spiel?, erläutert Franz Jerg. Es gibt bereits in der Entwicklung Modelle, die ähnlich einem Cubing der Prüfung von Vorserienteilen gerecht werden müssen. Designer und Produktionsspezialisten gleichen ihre Anforderungen ab und bereinigen eventuelle Kollisionen. Im Modellbau werden Produktionsmittel in dieser Phase erstellt, um den Reifegrad kontinuierlich voranzubringen. Während es beim Designmodell um Fläche und Anmutung geht, dreht sich beim Cubingmodell alles um Befestigungs- und Anschraubungspunkte für die künftigen Serienteile, da der spätere Zusammenbau reibungslos verlaufen muss. Von der Angebotsphase bis zur Endabnahme arbeiten die Projektleiter im Modellbau eng mit den Kunden zusammen, beispielsweise bei der Scan- Datenverarbeitung, Datenrückführung oder -aufbereitung und der Festlegung von Bauteilen. Die hochproduktive und technologisch anspruchsvolle Fertigung beim Fräsen unterstützt die Kundenanforderungen. Beim sogenannten Highspeed- Cutting (HSC) stehen 5-Achs- Fräsmaschinen in Größen bis 6.000 x 3.300 x 2.000 mm zur Verfügung. Auch die Absicherung der Modelle ist im Produktentstehungsprozess wichtig: Alle Bauteile werden innerhalb kürzester Zeit geprüft und gemessen. Die Prüfmittel gewähren den Kunden Prozesssicherheit, dienen der Erstbemusterung sowie der Serienüberwachung.

>> Rapid Technologies fu?r zuverlässige Bauteile
Rapid Prototyping (RP) und Rapid-Tooling- Verfahren stellen Bauteile in hoher Qualität sehr schnell zur Verfügung ? sogar im Serienwerkstoff. So können Design-, Anschauungs- und Einbaumodelle früh Auskunft darüber geben, wie spätere Serienteile aussehen und funktionieren. Gleichzeitig minimiert RT das Risiko kostenintensiver Änderungen am Serienwerkzeug. Kunden profitieren von Prozessen des selektiven Lasersinterns (SLS) oder der Stereolithographie (SLA). Innerhalb von Stunden können selbst komplizierte Bauteile schnell und zuverlässig hergestellt und erprobt werden. Sie zeigen bereits im Vorfeld, ob und wo Änderungen vorgenommen werden müssen und tragen so zur Optimierung des Entwicklungsprozesses bei. Auch Printmodelle, Polyurethan-Prototypen, Formteile in allen Shore-Härten und Farben sowie Klarglasleuchten mit und ohne Funktion gehören zum Angebot der RT-Spezialisten. Im Kunststoffspritzguss- Werkzeugbau fertigen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter beispielsweise aus Stahl, Aluminium oder Epoxidharz Spritzgusswerkzeuge für Prototypen ? schnell und kostengünstig für Vor- oder Kleinserien. ?Aus dem breiten Angebot an Verfahren kann der Kunde die für seine Anforderungen beste Methode wählen?, beschreibt Franz Jerg den Kundenvorteil. Auch haben sich die RP- und RTTechnologien in Verbindung mit einer Vielzahl angebotener Materialien zunehmend variantenreicher entwickelt. Unterschiedliche Techniken können kombiniert oder nacheinander in der Prozesskette eingesetzt werden und liefern Einzelbausteine für das Gesamtsystem.

>> Qualität ist messbar
Bauteile der Spitzenklasse müssen heute hohe Qualitätsanforderungen erfüllen und harte Tests bestehen. In speziellen Messräumen stellt Bertrandt sicher, dass Bauteile allen Ansprüchen gerecht werden. Dazu dienen ein klimatisierter Cubingraum sowie hochleistungsfähige Messmaschinen von Zeiss-Stiefelmayer. Ein neuer Qualitätsprüfmessraum, ein Kohlefaserkompetenzraum und eine High-End-Lackieranlage erweitern das Spektrum ab 2012.

>> Ausblick
Die Chancen für den Modellbau liegen in der kommenden Modellvielfalt. Aufgrund der Plattformstrategie gibt es heute pro Modellreihe ein Hauptfahrzeug sowie mehrere Derivate mit einem jeweils eigenen Design. In der Designfindung benötigt das Hauptfahrzeug die meiste Zeit, denn in seinen ?Genen? wird festgelegt, ob es beispielsweise noch eine Coupé- oder Kombi-Variante geben soll. Jedes Derivat braucht ein spezielles Modell. Und letztendlich wird es auch in fünf Jahren noch ein Automobildesign geben, denn schöne Produkte lassen sich gut verkaufen und das Herz von Automobilenthusiasten höher schlagen.



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Wetterauer on the rocks ? Höchste Tuningpoints Europas

Eine Wetterauer-Fahne beflaggt auf 2429 m die Günther Messner Biwakschachtel. Wieder einmal fällt Wetterauer Engineering durch innovatives Marketing auf.

Südtirol, August 2011. Tuning Points in ganz Deutschland, überall in Europa sowie in Asien, auf Costa Rica und in den USA bringen die Wetterauer Engineering GmbH ganz nach vorne. ?Warum also nicht auch mal in die Höhe blicken??, dachte sich das bergbegeisterte Team um Wetterauer Engineering und packte auf der letzten Bergtour eine Wetterauer-Fahne in den ohnehin schon schweren Rucksack. Aus dem Südtiroler Pfitschtal ging es bei bestem Wetter in zwei Stunden hinauf zur legendären Günther Messner Biwakschachtel auf 2429 m über NN. Die Biwakschachtel befindet sich im am Fuße des Hochfernerstocks gleich unterhalb der gewaltigen Hängegletscher der Hochferner Nordwände. Eine großartige Kulisse für Fotos in der Abendsonne und ein ganz exklusiver Tuningpoint. Ganz nach dem Motto ?Wetterauer on the rocks? will das Unternehmen nicht nur in Sachen Leistung und Motorsport zeigen, was es drauf hat, sondern setzt auch mit den höchsten Tuningpoints Europas ein sportliches Zeichen. Hinter dem Hissen der Wetterauer-Flagge in Extremlagen verbirgt sich nicht nur ein Marketinggag; tatsächlich wird hier oben so mancher Einfall für eine perfekte Leistungsoptimierung kreiert. Intelligent Power from the rocks! Das nächste Ziel waren der Gurgler Ferner im Ötztal und die Hochwilde 3.458 m über NN.
Wer mehr über Wetterauer on the Rocks erfahren möchte, kann von nun an die aktuellen Touren auf der Wetterauer Engineering Facebook-Fanpage und in Twitter unter Wetterauerde mitverfolgen. Die nächste Tour unter der Wetterauer-Fahne folgt bestimmt.



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