Samstag, 25. Juni 2011

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Lichtblick für vorbeugende Behandlung von Zeckenstichen: V+ GmbH & Co. Fonds 3 KG beteiligt sich an der Ixodes AG

Lokal auf den Zeckenstich aufgetragenes Ixodes-Gel wirkt antibiotisch.

Die Ixodes AG - mit Sitz in Zrich [1] - entwickelt und produziert seit 2007 Pharmazeutika. Seit 2011 befindet sich die Ixodes AG in der Projekt-Phase III fr ihre vorbeugende Behandlung von Borreliose, die durch Zeckenbisse bertragen werden kann. Diese Phase III wird in Deutschland und sterreich durchgefhrt. Personen mit Zeckenbissen, welche die Zecke noch haben und zum Prfarzt bringen knnen, werden in die Studie aufgenommen und mit dem neuen Medikament behandelt. Die V+ GmbH & Co. Fonds 3 KG beteiligt sich finanziell an der Ixodes AG mit 1,9 % Anteilen. Dieses Unternehmen ist fr Investoren aus dem Kundenkreis der V+ GmbH & Co. Fonds 3 KG reizvoll und mit sehr guten Aussichten zu einer ungewhnlich starken Expansion im Markt verbunden.

Innovative Behandlungsmethode der Ixodes AG
Whrend die konventionelle Behandlung mit oralen Antibiotika erst nach einer rztlichen Diagnose einsetzt und weiterhin whrend der zwei- bis dreiwchigen Einnahme mit Nebenwirkungen verbunden ist, behandeln sich Betroffene vorbeugend selbst durch Auftragen des Ixodes-Gels auf die Einstichstelle. Alleine die weite Verbreitung von Borrelien in Sddeutschland, sterreich und in der Schweiz stellt ein hohes Marktpotenzial dar. Somit knnen Menschen wieder entspannter mit der Gefahr einer mglichen Infektion durch Borrelien umgehen - dies auch dank des patentierten Verfahrens der Ixodes AG. Beispielsweise sind im Kanton Wallis sogar bis zu 30 Prozent des Ixodes ricinus (Holzbock) Trger von Borrelien. Interessant ist, dass der Holzbock synergistisch den in die Haut eingedrungenen Borrelien hilft, sich vor dem menschlichen Abwehrsystem zu schtzen. Whrend des Absaugens sondert die Zecke - die zu den Spinnentieren gehrt - zusammen mit den Borrelien ein Protein ab, welches diese schtzt. Das ist aber nicht alles. Die Zecke produziert weiterhin einen "Wirkstoff" der dafr sorgt, "dass sich die Wunde whrend der teilweise langen Saugvorgnge nicht entzndet." Die Zecke haftet dank Widerhaken am Stechapparat an der Stichstelle. [2] Eine Zecke muss ungefhr 5 bis 18 Stunden an der Haut angeheftet sein, bevor sie Borrelien in gengender Anzahl abgibt, um eine Infektion zu bewirken. Daher ist schnelles Entfernen der Zecken ein wirksamer Schutz. Allerdings kann regelmig nicht genau festgestellt werden, wann sich die Zecke angesetzt hat, oder dies wird ohnehin zu spt bemerkt. Genau hier setzt die Therapie von Ixodes AG an: Borrelien verbleiben zunchst einige Tage an der Einstichstelle, bevor diese in andere Gewebe des Krpers bertreten und dort zu einer Borreliose fhren. Das Produkt der Ixodes AG wird auf den Zeckenstich aufgetragen und fhrt in der Haut zu extrem hohen Konzentrationen an Antibiotika, die die Borrelien, welche einige Tage in der Haut verbleiben, lokal abtten. Diese knnten - und dies ist die Hypothese, die Ixodes AG in ihrer Phase-III-Studie testet und verfolgt - durch extrem hohe Antibiotikakonzentrationen an der Einstichstelle wirksam abgettet werden. Somit bliebe die Erkrankung aus. Da das Antibiotikum nur lokal wirkt und nicht ins Blut eindringt, ist die Behandlung nicht mit systemischen Nebenwirkungen verbunden.

Marktpotenzial fr das Mittel der Ixodes AG
Der Markt ist riesig, der Bedarf fr alle Menschen durch rzte und Apotheker sowohl im Gesprch als auch online berzeugend zu begrnden und der Verkauf leicht durchzufhren. Borreliose ist in industrialisierten Lndern wie Deutschland, sterreich und der Schweiz ein deutlich und schnell wachsendes Problem, dem allerdings durch die neue Perspektive der Ixodes AG sehr einfach und mit geringen Nebenwirkungen zu begegnen ist. In Deutschland wurden in 2008 circa 330.000 Erkrankungen statistisch erfasst. 1,6 Prozent der Zeckenbisse fhren zu einer klinisch erkennbaren Infektion. Da nur sechs bis elf Millionen Menschen jhrlich einen Zeckenstich bemerken, kann fr Deutschland von etwa 20 Millionen und fr Nordeuropa von 28 bis 52 Millionen tatschlichen Zeckenstichen pro Jahr ausgegangen werden. Konsequenterweise ist jeder Mensch, der von einer Zecke gestochen wird, ein potentieller Kunde und Anwender des Mittels Ixodes-Gel. Es leuchtet allerdings ein, dass das Ixodes-Gel sinnvollerweise bevorratet wird, um es jederzeit vorbeugend anwenden zu knnen, auch dann, wenn Apotheken geschlossen sind und die Lieferung ber den Versandhandel der Apotheken ein bis zwei Werktage beansprucht. Aufenthalte in der Natur finden meist an Wochenenden, an Feiertagen und im Urlaub statt, wenn keine Apotheke am Weg liegt. Das Bewusstsein fr eine mgliche Borreliose ist berdurchschnittlich hoch, wie Auswertungen von Suchmaschinenabfragen im Internet belegen. Daher kann insbesondere mit hohen Online-Umstzen gerechnet werden. Die Patentierung des Ixodes-Gels ist auch auerhalb Europas beantragt. Weitere Informationen zur laufenden Studie werden auf www.zeckenstudie.com prsentiert.

Quellen:
[1] www.edoceo.ch/fr/ixodes_gmbh_CH02040366557.aspx
[2] http://de.wikipedia.org/wiki/Gemeiner_Holzbock
[3] Fotolia_21868671_XS

Unternehmensinformation
Die Ixodes AG wurde 2007 in Zrich gegrndet. Sie entwickelt und produziert Pharmazeutika. Die Gesellschaft unterhlt Zweigniederlassungen und Tochtergesellschaften im In- und Ausland. Seit 2010 befindet sich die Ixodes AG in der Projekt-Phase III fr ihre vorbeugende Behandlung von Borreliose, die durch Zeckenbisse bertragen werden kann. Dem Projektteam gehren Dr. Gustave Huber (Chemiker - ehemaliger Leiter des F & E bei Novartis Ophthalmics), Luzi von Bidder (Economist - viele Jahre als CEO von Pharma-Unternehmen) und Prof. Dr. Dr. Lorenz Meinel als externer Berater (Professor und Lehrstuhlinhaber fr Pharmazeutische Technologie der Universitt Wrzburg, seit vielen Jahren in Fhrungspositionen in der Medikamentenentwicklung in Pharma-Unternehmen) an. Die Liste weiterer beteiligter Experten besteht aus Wissenschaftlern und Medizinern der Fachbereiche Mikrobiologie, Infektionsepidemiologie, Bakteriologie, Mykologie, Gesundheit - und Lebensmittelsicherheit.



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