Freitag, 1. Juli 2011

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Karrieretipps: Interkulturelle Kompetenzen immer wichtiger für Karriere

Ein Beitrag von Fabian Dirks, SIBE

Das Auslandsgeschft ist fr die deutsche Wirtschaft nach wie vor der entscheidende Erfolgsfaktor fr Wachstum. Derzeit ist der chinesische Staatschef Wen Jiabao zu Gast in Deutschland und wird von deutschen Politikvertretern und Wirtschaftslenkern umworben. Obwohl es auch ngste vor der "gelben Gefahr" - Technologiediebstahl und Handelshrden - gibt, resmiert die Financial Times Deutschland, dass die Chancen fr die Wirtschaft enorm seien. Die Zahlen sprechen eine klare Sprache: 9,5 Prozent aller importierten Waren in Deutschland kamen laut Germany Trade & Invest im Jahr 2010 aus China. Und bezglich der Exporte der Chemie-, Maschinen- und Automobilindustrie - immerhin in Hhe von 53 Mrd. Euro - liegt die Volksrepublik China auf Platz 7. Damit exportiert Deutschland mehr als Frankreich, Grobritannien und Italien zusammen.

Doch damit die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen chinesischen und deutschen Unternehmen auch erfolgreich verluft, bedarf es auf beiden Seiten qualifizierter Mitarbeiter, die neben Kenntnissen der internationalen BWL auch interkulturelle Kompetenzen aufweisen knnen. Dabei geht es nicht darum, sich tadellos und fehlerfrei in Sitten, Sprache und Kultur zu bewegen, sondern vielmehr, ein Gefhl fr die Unterschiede mitzubringen und so die Projekte zum Erfolg zu fhren. Dass das nicht immer einfach ist, zeigte schon vor zwei Jahren eine Studie von KPMG - durch verschleppte oder gescheiterte Projekte summieren sich die Kosten in jedem zweiten Unternehmen jhrlich auf mindestens 50.000 Euro, in jedem zehnten sogar auf mehr als 500.000 Euro.

Um diese Kosten zu reduzieren sind Unternehmen auf Mitarbeiter angewiesen, die schon am Anfang ihres Berufsweges ihre interkulturellen Kompetenzen ausbauen. Die School of International Business and Entrepreneurship (SIBE), die internationale Business School der Steinbeis-Hochschule Berlin, verfolgt daher konsequent den Ausbau von internationalen Management-Skills und interkulturellen Kompetenzen mit ihren berufsintegrierten Studienprogrammen.

Konkret heit das: Studierende lernen in Blockseminaren die neuesten internationalen Management-Methoden kennen und wenden diese in ihrem Unternehmen direkt an. Durch den Transfer von theoretischem Wissen in die Praxis wird gewhrleistet, dass das Wissen auch tatschlich lebendig wird. Gerade Studierende in internationalen Projekten knnen so ihre interkulturellen Fhigkeiten ausbauen. Begleitet wird diese persnliche Entwicklung durch gezielte Seminare und Kompetenzdiagnose-Tools, die auch in der freien Wirtschaft ihre Anwendung finden.

Den Studierenden der SIBE wird damit die einzigartige Mglichkeit geboten, einen Master z.B. in International Management mit zwei Jahren Arbeitserfahrung und einer begleiteten Kompetenzentwicklung zu absolvieren. Die Partnerunternehmen der SIBE sind kleine, mittlere und groe Unternehmen wie beispielsweise Daimler, ABB, AMG, Telekom, T-Systems. Mehr Infos gibt es unter: www.steinbeis-mba.de/stellenangebote.



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Werbung mit Risiken und Nebenwirkungen

Viele Werbekampagnen haben negative Folgen fr die Werbetreibenden. Der wirtschaftliche und der Imageschaden sind dabei mitunter immens.

ber achtzehn Stunden lang wtete der Vesuv im August des Jahres 79, als er die kampanische Stadt Pompeji unter seinen pyroklastischen Strmen begrub und auf apokalyptische Weise konservierte. Bewahrt wurden dadurch auch die ersten kommerziellen Werbetafeln, die wir kennen. Seit der Mensch Waren und Produkte tauscht, muss er diese auf irgendeine Art und Weise prsentiert und angepriesen haben. Werbung und Marketing gibt es also nicht erst seit der industriellen Revolution, sondern sind, in einem weiteren Sinne, so alt wie die Menschheit selbst. Werbung dient der gezielten Manipulation potenzieller Kufer durch informative oder suggestive Botschaften. Laien meinen oft, schlechte Werbung sei schlimmstenfalls wirkungslos und die Werbekosten somit lediglich fehlinvestiert. Doch genauso wie eine gelungene Werbekampagne das Image einer Marke positiv aufzuladen vermag, kann schlechte Werbung ihm massiv schaden. Vielen Werbetextern ist die riesige Verantwortung gar nicht bewusst, die Sie gegenber ihren Kunden haben.


Bereits beim Finden des geeigneten Markennamens knnen groe Fehler gemacht werden. Ein Markenname muss die Zielgruppe positiv emotionalisieren und den Charakter des Produkts phonetisch und/oder semantisch adquat reprsentieren. Ein Markenname muss in allen Sprachen der Staaten, in denen das Produkt erhltlich sein wird, wohlklingend sein und darf keine blamablen Konnotationen haben. Selbstverstndlich ist auch darauf zu achten, dass er markenrechtlich nicht bereits unter Schutz steht. Als der amerikanische Apotheker Joshua W. Vick im Jahre 1890 in Ohio sein kleines pharmazeutisches Unternehmen grndete, konnte er noch nicht ahnen, dass dessen Produkte einst auch in der Alten Welt verkauft werden wrden. In deutschsprachigen Staaten war die mentholhaltige Erkltungssalbe "VapoRub" zunchst ein Ladenhter, da der Firmenname Vick im Deutschen ein semantisch unerwnschtes Homophon besitzt. Daher nderte das Unternehmen seinen Namen in deutschsprachigen Lndern in "Wick". (Vor noch greren Problemen stand in den deutschsprachigen Regionen das amerikanische Dessouslabel "Puff".) Ein anderes Beispiel: Da Kraftfahrzeuge meist weltweit vertrieben werden, stellen deren Markennamen eine besonders groe Herausforderung dar: Dass der von 1962 bis 1979 gebaute Chevrolet Nova in Spanien ein Ladenhter war, knnte daran gelegen haben, dass "no va" auf Spanisch so viel wie "er geht nicht" bedeutet. Und auch Mitsubishi musste schmerzlich erfahren, dass der Gelndewagen "Pajero" im Spanischen den manuellen Weg zur Triebabfuhr bezeichnet. Selbst bei Haarpflegeprodukten lauern versteckte Gefahren: Man denke etwa an den Lockenwickler "Mist Stick" von Clairol, der in deutschsprachigen Lndern natrlich floppen musste.


Auch viele der so wichtigen Claims erweisen sich im Nachhinein als unangenehmer Griff ins Klo. Jeder Werbetexter trumt vom Goldenen Schuss: von der Erfindung des ultimativen Claims. Im deutschsprachigen Bereich handelt es sich dabei etwa um so berhmte und noch immer omniprsente Claims wie "Da wei man, was man hat" (Persil), "Aus Erfahrung Gut" (AEG) oder etwa "Er luft und luft und luft" (VW Kfer). Zu meinen, ein wirklich guter Claim knne ein angeschlagenes Unternehmen vor der drohenden Insolvenz bewahren, berschtzt dessen Wirkungsmacht indes sehr. Auch der kluge Claim "Ich bin versicherter", der mit der Homophonie eines Nomens und dem Komparativ eines Adjektivs spielt, kann die CityBKK nicht vor ihrer bevorstehenden Schlieung zum Juli 2011 bewahren. Schlechte Claims dagegen knnen auch qualitativ guten Produkten ein unfreiwillig komisches Image verleihen: Die amerikanische Gillette Company bewarb ihre Rasierapparate in den US-Medien mit dem akzeptablen Claim "Gilette, the best a man can get!" Eine deutsche Werbeagentur fehlbersetzte diesen Claim ins Deutsche mit "Fr das Beste im Mann". Was, so fragte sich der amsierte Kunde, mag denn wohl das Beste im Mann sein? Etwa seine Bartstoppeln, die aus ihm herauswachsen? Htte Gillette doch zwei, drei Euro mehr fr eine bessere Werbeagentur im Etat vorgesehen! Wirklich problematisch wird es, wenn es Werbetexter, so kreativ sie auch sein mgen, an historischer Bildung mangeln lassen. Nur so lsst es sich erklren, dass der Claim "Jedem das Seine" bereits fr mehrere Marken und Produkte Verwendung fand. Ursprnglich den platonischen Dialogen entstammend, wurde das suum cuique zu einem bedeutenden philosophischen Prinzip der Verteilungsgerechtigkeit. Als die Nationalsozialisten in grenzenlosem Zynismus das Haupttor des Konzentrationslagers Buchenwald mit dem Spruch "Jedem das Seine" beschriften lieen, korrumpierten und deformierten sie ihn fr alle Zeiten. Immer wieder warben auch groe Unternehmen wie Nokia (1998), Rewe (1999) und Tchibo (2009) mit diesem Claim, stets unter dem hervorbrechenden berechtigten Protest jdischer und antifaschistischer Verbnde. Welch desolater Imageschaden, verursacht durch miserable Werbeagenturen!


Besonders durchlssig ist die Grenze zwischen der Erregung von Aufmerksamkeit und der von Peinlichkeit im Fall von Wortspielen. Selbst auf den ersten Blick sehr hnliche Wortspiele knnen bei verschiedenen Produkten vllig unterschiedliche Effekte erzielen. Als kleines Beispiel soll die Gegenberstellung von "Veltins-V" und "Volksbank-V" dienen: Fr eine junge Zielgruppe hat die Privatbrauerei Veltins ein Biermischgetrnk namens "Veltins V+" entwickelt. Auf spielerische und witzige Weise wurde 2007 eine Kampagne geschaltet, die mit bewussten Fehlschreibungen groe Aufmerksamkeit erzeugen konnte:
"ErVrischend anders", "Vreitag Abend", "Da Vunkts" und "Veiern ohne Ende" erreichten eine sehr groe Akzeptanz bei der Zielgruppe und machten "Veltins V+" zu einem Erfolgsprodukt. Whrend in diesem Fall das charakteristische "V" die Markenkommunikation deutlich prgen konnte, misslang dieses Ziel deutlich im Fall der Volksbank, die frher erfolgreich mit dem Slogan "Vertrauen verbindet" warb. Dieser Slogan traf in seiner betulichen Konservativitt genau die Zielgruppe der Volksbank. Die neue Werbekampagne der Volksbank indes schiet kilometerweit an der Zielgruppe vorbei: "Mit V wie Flgel" will die Volksbank auf Kundenfang gehen und erntet stattdessen blo Hohn. Die konservativen Kunden der Volksbank jedenfalls vertrauen ihr Vermgen lieber jemandem an, der zwar nicht fliegen, dafr aber richtig schreiben kann.


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