Dienstag, 9. August 2011

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Statistik deutscher Patentanmeldungen auf dem Gebiet der Elektromobilität

Statistik deutscher Patentanmeldungen auf dem Gebiet der Elektromobilität im Zeitraum von 2000 bis 2009

Patentanwälte Kindermann (Baldham bei München), Patentanwalt F. Karl, Patentanwaltskandidatin B. Jäger, 26. Juli 2011, www.patentworld.de; fk@patentworld.de; Tel.: +49-8106-301897
Herausgeber: Spartas UG, www.spartas.de, www.spartasshop.de

Die Studie belegt, dass internationale Firmen mit Sitz in Deutschland und deutsche Firmen seit etwa drei Jahren herausragende Anstrengungen unternehmen, um Innovationen auf dem Gebiet der Elektromobilität zu erbringen und zu schützen. Dieser nationale Trend lässt sich in Ansätzen auch auf regionaler europäischer Ebene und auf internationaler Ebene belegen.

Die vorliegende Studie behandelt das Thema "Elektromobilität" basierend auf etwa 3000 deutschen Patentanmeldungen im Zeitraum von 2000 bis 2009, wobei zu berücksichtigen ist, dass eine Veröffentlichung der relevanten Dokumente üblicherweise erst 18 Monate nach der Anmeldung erfolgt.

Die Anzahl der relevanten DE-Dokumente wird seit 2007 größer. Die Zahl der DE-Dokumente lag im Jahr 2007 bei 220, im Jahr 2008 bei 451 und im Jahr 2009 bei 751 Anmeldungen, was etwa eine Verdopplung der Anmeldezahlen pro Jahr ist. Auch für 2010 ist zu erwarten, dass die hohe Zahl von Anmeldungen aus dem Jahr 2009 erreicht wird.

These 1: ?Superkondensatoren? sind eigentlich ein Teil, das von Zulieferern entwickelt werden müsste. Bisher haben aber OEMs (Original Equipment Manufacturer, hier: Endhersteller) die höheren Anmeldezahlen auf diesem Gebiet. Somit scheint es hier noch Entwicklungsmöglichkeiten für die großen Zulieferer oder unter Umständen für einen neuen spezialisierten Zulieferer zu geben.

These 2: Die Firmen des klassischen Industrie-Elektrofahrzeug¬bereichs produzieren eine Technologie, die der Technologie von Elektroautos sehr ähnlich ist. Diese Firmen besitzen außerdem einen Wissensvorsprung. Damit haben diese Firmen ein bisher ungenutztes Potential als Zulieferer bei der Fertigung von Elektroautos oder sogar als OEM.

Fazit: Die statistische Auswertung der Anmeldezahlen zeigt, dass japanische Firmen führend bei der Anmeldung von Schutzrechten auf dem Gebiet der Elektromobilität sind. Jedoch ist seit 2007 eine starke Zunahme der Anmeldeaktivitäten deutscher Unternehmen zu verzeichnen, wobei OEMs (Original Equipment Manufacturer, hier: Endhersteller) und Zulieferer gleichermaßen aktiv sind. Wichtige Themengebiete sind die Bereiche Akku/Brennstoffzelle und Antrieb, in denen 35 % der gesamten DE-Anmeldungen getätigt werden. Diese Verteilung spiegelt sich auch in den Anmeldungen der betrachteten OEMs Daimler und Toyota wider. Bei den Automobilzulieferern Denso, Aisin und Bosch hingegen liegt der Anmeldeschwerpunkt in den technischen Kerngebieten der jeweiligen Firma, z.B. im Bereich Klima und Akku für Denso, Steuerung und Antrieb für Aisin oder Akkumulatoren für Bosch.



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