Montag, 19. September 2011

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ERGO Verbraucherinformation "Sichere Fahrt auf glatten Straßen"

Mit der richtigen Ausrüstung unfallfrei durch den Winter

Schnee und Glatteis sorgen bei jedem Wintereinbruch für Chaos auf den Straßen. Mit den richtigen Vorkehrungen aber lassen sich Startschwierigkeiten, Pannen und Unfälle vermeiden. Deswegen ist es wichtig, Autos schon im Herbst fit für die kalte Jahreszeit zu machen. Denn der Frost stellt hohe Anforderungen an das Fahrzeug. Doch nicht nur das Auto selbst, auch die Fahrweise muss an die Wetter- und Straßenverhältnisse angepasst werden. Wie Autofahrer sicher durch den Winter kommen, weiß Schadenexpertin Tanja Cronenberg von ERGO.

Damit das Auto seinen Fahrer bei Kälte und Schnee nicht im Stich lässt, sind einige Handgriffe zu erledigen. Wichtig ist, früh damit anzufangen, erklärt Schadenexpertin Tanja Cronenberg: "Zwar gibt es in Deutschland noch immer keine richtige Winterreifen-Pflicht. Seit dem letzten Winter schreibt die Straßenverkehrsordnung aber immerhin die so genannten M+S-Reifen mit einer Profiltiefe von mindestens 1,6 Millimetern vor." Doch ob nun Matsch-und-Schnee-Bereifung oder klassische Winterreifen - Experten wie Tanja Cronenberg empfehlen sogar eine Profiltiefe von vier Millimetern und raten: "Überprüfen Sie das Profil Ihrer Reifen einfach mit einem Zwei-Euro-Stück. Verschwindet der silberne Rand im Profil, ist dieses noch tief genug." Es empfiehlt sich übrigens, die Winterreifen bereits bei Tagesdurchschnittstemperaturen im einstelligen Bereich aufzuziehen und im gleichen Schritt die Konzentration des Frostschutzmittels im Kühlwasser zu kontrollieren; auch die Waschanlage für die Scheibenwischer bleibt bei Minusgraden nur mit genug Frostschutz funktionsfähig. "Die Leistungsprüfung der Batterie gehört ebenso zum Wintercheck", sagt die Expertin. "Denn schwache Batterien führen im Winter regelmäßig die Pannen-Hitliste an."


Auf die richtige Ausrüstung kommt es an

Das Einfetten mit geeigneten Sprays und Pflegemitteln verhindert, dass Gummidichtungen oder Türschlösser einfrieren. Außerdem sollte das richtige Zubehör im Auto bereitliegen: "Ohne Eiskratzer, Handschuhe und Starthilfekabel sollte im Winter niemand unterwegs sein", rät ERGO Expertin Tanja Cronenberg. "Bei Fahrten in den Skiurlaub oder ins Gebirge reichen Winterreifen zudem oft nicht aus. Dann ist man auf Schneeketten angewiesen." Zur Winterausrüstung gehört auch ein Handbesen, mit dem das Dach von Schnee befreit werden kann. Denn lösen sich während der Fahrt Schneebretter vom Fahrzeug und treffen andere Verkehrsteilnehmer, haftet der Halter für eventuell auftretende Schäden. Auch Enteisungsspray kann nützlich sein - vorausgesetzt man bewahrt es in der Jackentasche auf und nicht im Handschuhfach. Eine warme Decke im Kofferraum wird zu schätzen wissen, wer über mehrere Stunden im Stau stecken bleibt. Auf keinen Fall sollten Warnweste und das Pannendreieck fehlen: Wer sein Auto verlässt, etwa um Schneeketten anzulegen, muss unbedingt dafür sorgen, von den anderen Verkehrsteilnehmern gesehen zu werden.


Sachte lenken, sanft bremsen

So schön weiße Winterlandschaften auch aussehen - für viele Autofahrer bleiben überfrorene Straßen auch bei der besten Vorbereitung der blanke Horror. "Bei eisglatter Fahrbahn ändert sich das Lenkverhalten des Autos. Der Bremsweg wird deutlich länger", sagt Tanja Cronenberg. "Auf beides sollte man im Winter gefasst sein." Als Grundregel gilt: Möglichst langsam und mit etwa dreifach verlängertem Sicherheitsabstand fahren. Sinnvoll ist auch, frühzeitig in den nächsthöheren Gang zu schalten, um ein Durchdrehen der Antriebsräder zu vermeiden. "Bei Schnee sollte man etwas versetzt von den eingefahrenen Spuren bleiben, weil die Spurrillen schnell einfrieren." Gerät der Wagen ins Schleudern, hilft es auszukuppeln, sachte gegenzulenken und sanft zu bremsen. Abrupte Manöver können leicht zum Ausbrechen des Autos führen. "Trotzdem besteht im Winter immer das Risiko, dass man die Kontrolle über sein Auto verliert. Daher lohnt es sich, mit dem richtigen Versicherungsschutz vorzusorgen", rät die ERGO Expertin. "Den Schaden, den man bei anderen anrichtet, deckt die Kfz-Haftpflicht ab. Um nicht auf den Kosten für die Reparatur des eigenen Wagens sitzen zu bleiben, empfiehlt sich zusätzlich eine Vollkaskoversicherung."

Anzahl der Anschläge (inkl. Leerzeichen): 4.169


Diese und weitere Verbraucherthemen finden Sie unter www.ergo.com/verbraucher.

Bitte geben Sie bei Verwendung des bereitgestellten Bildmaterials die "ERGO Versicherungsgruppe" als Quelle an.

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Strategie top ? doch wie sieht die operative Umsetzung aus?

Von Cornelia Staib, SupplyOn AG, Hallbergmoos
Die strategische Bedeutung eines professionellen Lieferantenmanagements ist bekannt. Davon zeugen ausgefeilte Strategien im Einkauf und Supply-Chain-Management großer und international agierender Unternehmen der Automobil- und Fertigungsindustrie. Allerdings finden die strategischen Zielsetzungen häufig nicht die notwendige Entsprechung in den operativen Strukturen und Prozessen. Vielen Unternehmen glu?ckt es nicht, ihre strategische Stärke auch operativ umzusetzen. Unternehmen hingegen, die ihre Strategien und Prozesse in IT-Lösungen abgebildet, standardisiert und automatisiert haben, gelingt die operative Umsetzung ihrer strategischen Ziele deutlich besser.

Dies ist eine der wesentlichen Erkenntnisse der Studie ?Standortbestimmung im Supply-Chain-Management: Wo stehen Einkauf und lieferantenbezogene Qualitätssicherung??. Ku?rzlich von SupplyOn, der fu?hrenden Plattform fu?r unternehmensu?bergreifende Zusammenarbeit in der Fertigungsindustrie, und der AMT succesfactory GmbH veröffentlicht, befragt die Studie Entscheider aus dem Einkauf und Qualitätsmanagement großer Unternehmen und Konzerne der Automobil- und Fertigungsindustrie. Gegenstand der Ende 2010 online durchgefu?hrten Umfrage waren Strategie und Organisation sowie Prozesse und Systeme im Einkauf und im lieferantenbezogenen Qualitätsmanagement.

>> Abschied vom Image des Stiefkindes


Wie die Studie zeigt, ist die strategische Bedeutung des Einkaufs fu?r den Unternehmenserfolg heute allgemein anerkannt. Auch wenn der Einkauf erst bei zehn Prozent der Unternehmen ein eigenes Vorstandsressort einnimmt, haben ihn immerhin 90 Prozent zentralisiert. Zudem leiten 73 Prozent der befragten Unternehmen die Einkaufsziele direkt aus den u?bergeordneten Unternehmenszielen ab. Mit dem Bedeutungswandel des lange Jahre stiefmu?tterlich behandelten Einkaufs sind die Aufgaben und Anforderungen an ihn und gleichzeitig auch an die Lieferanten gestiegen. Der Trend weg von einer untergeordneten Service- und Funktionsstelle hin zu einem modernen Lieferantenmanagement macht eine ständige Weiterentwicklung und Professionalisierung des Supply-Chain-Managements notwendig.

>> Kluft zwischen Strategie und Umsetzung

Doch inwieweit ist es bislang gelungen, Unternehmensstrategien in operative Strukturen und konkretes Handeln umzusetzen? Nach den Ergebnissen der Studie scheint sich hier eine Kluft aufzutun. Mehr als die Hälfte der Befragten wickelt ihre Anfrage- und Angebotsprozesse noch auf traditionelle Art und Weise ab ? also meist per Post, Fax oder E-Mail. Dies geht zulasten von Transparenz und Effizienz. Lediglich ein Fu?nftel der befragten Unternehmen nutzt hierfu?r elektronische Plattformen wie SupplyOn, die den hohen Anforderungen hinsichtlich Datensicherheit, Dokumentation und Effizienz entsprechen. Betrachtet man den Automatisierungsgrad in der operativen Beschaffung, so haben nur vier Prozent der befragten Unternehmen diese vollständig automatisiert und ohne Medienbru?che in ihr ERP-System integriert. 30 Prozent hingegen realisieren ihren gesamten operativen Beschaffungsprozess nach wie vor wenig effizient u?ber die herkömmlichen Kommunikationsmittel Fax und E-Mail. Zwischen diesen beiden Extremen finden sich Mischformen, bei denen Unternehmen z.B. die Bestellung automatisiert, die Bestätigung und Avisierung jedoch manuell abwickeln. Damit bleibt ein hohes Potenzial zur Prozessoptimierung und damit zur Kostensenkung ungenutzt. Die konsequente Einfu?hrung eines strategisch fundierten und operativ verankerten Lieferantenmanagements ist komplex und greift in gewachsene Strukturen der Unternehmen ein. Doch ohne dessen konsequente Umsetzung lassen sich die Vorteile eines professionellen Lieferantenmanagements nicht realisieren: ?Wenn Geschäftsabläufe nicht nahtlos, strukturiert und transparent umgesetzt werden, lassen sich anspruchsvolle Unternehmensziele nicht erreichen. Dies gilt sowohl fu?r unternehmensinterne Prozesse als auch fu?r Abläufe mit externen Geschäftspartnern?, betont Gu?nter Fella, Senior Vice President Purchasing & Logistics, Continental Automotive GmbH. ?Continental verfolgt daher einen ganzheitlichen Ansatz und wickelt wesentliche lieferantenbezogene Prozesse konsequent u?ber eine Plattform ab. Die Einfu?hrung von SupplyOn hat uns maßgeblich dabei unterstu?tzt, wichtige Prozesse weltweit zu implementieren und unseren strategischen Zielen ein großes Stu?ck näherzukommen.?

>> Präventives Qualitätsmanagement

Der Umfrage zufolge hat sich die Qualitätsperformance der Lieferanten mit 84 Prozent in den vergangenen drei Jahren deutlich oder tendenziell verbessert. Bei dem Ergebnis fällt auf, dass dennoch deutlich mehr als die Hälfte der befragten Unternehmen mit der Performance ihrer Lieferanten wenig oder nicht zufrieden ist. Dieser generellen Unzufriedenheit steht gegenu?ber, dass weniger als 40 Prozent der Befragten ihr Lieferantenmanagement professionell und systematisch betreiben sowie u?ber ein global koordiniertes und strategisch ausgerichtetes Lieferantenentwicklungsprogramm verfu?gen. Lieferantenqualität ist fu?r ein Drittel der Unternehmen sogar nur ein Thema, das ad hoc zur Sprache kommt, nicht aber strategisch verankert ist. Hinzu kommt, dass 56 Prozent der Studienteilnehmer Qualitätsziele gar nicht oder nur zum Teil und dann in unterschiedlicher Art und Weise vereinbaren. Eine nachhaltige Verbesserung von Produkt- und Prozessqualität kann aber nur gelingen, wenn sich alle Prozessbeteiligten der Qualitätsziele bewusst sind. Lieferanten sollten dafu?r möglichst fru?hzeitig in Produktentstehungsprozess einbezogen werden. Das bedeutet wiederum, dass Unternehmen in der Zusammenarbeit mit den Lieferanten konsequente Schritte gehen mu?ssen, die ? im Sinne eines echten strategischen Qualitätsverständnisses ? weg von einem bloß reaktiven hin zu einem präventiven Qualitätsmanagement fu?hren.

>> Die PS auf die StraSS e bringen

Bei der zielstrebigen Umsetzung von Strategien und der Einfu?hrung von Best-Practice-Prozessen mit Lieferanten ist eine Kollaborationsplattform wie SupplyOn eine große Hilfe. Hier stehen bereits in der Praxis bewährte und etablierte Prozesse zur Verfu?gung, mit denen sich ineffiziente Abläufe innerhalb kurzer Zeit abstellen und fu?r die Zukunft konsequent verbessern lassen.



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Elektroauto I-MieV bei Solarfirma iKratos in Weissenohe

Elektromobilität nimmt immer mehr Raum ein

Der Autohersteller Mitsubishi präsentierte bei iKratos in Weissenohe das Elektroauto i-MiEV. Viel Interesse zeigt der iKratos Tag der Elektromobilität. Geschäftsführerin Huber, vom Autohaus Bruns in Forchheim präsentierte das Auto nicht nur, man konnte es auch Probefahren. So bot das Gelände der iKratos Solar und Energietechnik GmbH ein ansprechendes Ambiente an einem sehr sonnigen Tag. In einer 30 minütigen Powerpoint Präsentation wurde dem Publikum das Elektroauto nochmals technisch und optisch präsentiert. Der kompakte Viersitzer wurde erst im Mai 2011 mit dem "Plus X Award" als "Bestes Elektrofahrzeug 2011" und für "Innovation und Ökologie" ausgezeichnet. Auch während der IAA wurde das E-Auto dem Publikum präsentiert. Zum neuen Modelljahr wird das weltweit erste E-Auto aus einer Großserienproduktion nochmals überarbeitet, dann zählt zu den Serienstandards ein neues Interieur in edlem Dunkelbraun, eine Fernbedienung zur Voreinstellung von Fahrzeugklimatisierung und Ladezeit sowie zur Anzeige des Batterie-Ladezustands, ein Audiosystem mit CD-Laufwerk und USB-Schnittstelle, beheizbare Vordersitze, ein akustischer Warner zum Schutz von Personen außerhalb des Fahrzeugs und Ladeeinrichtungen für verschiedene Stromstärken. Erstmals zu sehen war das 4×4-Crossovermodell auf der Tokio Motorshow 2009, anschließend auf dem Genfer Automobilsalon 2010 und der diesjährigen Shanghai Motorshow. Im nächsten Jahr freut man sich bei iKratos auf das neue Modell, weiterhin sollen weitere Elektro-Fahrzeuge hinzukommen.



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