Montag, 19. September 2011

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Elektroautos - Trendthema der IAA 2011 - eine CO2-Bilanz

Wieviele Emissionen erzeugen Elektroautos in Deutschland? Eine CO2-Bilanz.

Elektroautos sind zweifelsohne der Trend der Zukunft. Elektroautos erzeugen keine Abgase und für den Stadtverkehr oder die morgendliche Fahrt zur Arbeit reichen sie den meisten Leuten auch vollkommen aus. Die Reichweiten der Elektrofahrzeuge wie z. B. dem Mitsubishi i-MIEV liegen bei bis zu 150 km mit einer vollen Batterie.

Aber: Wie sieht es tatsächlich mit der CO2-Bilanz der Elektrofahrzeuge aus, wenn man sie in Deutschland an die Steckdose hängt? Oder wie ist es in Frankreich, Norwegen, Japan oder China?
Hierfür muss man etwas tiefer in die Erzeugung von Strom im jeweiligen Land hineinschauen.

Strommix in den verschiedenen Ländern
In den meisten Ländern fällt auch bei der Stromerzeugung CO2 als klimaschädliches Gas an. Je nach Statistik werden dort die aus der Verbrennung entstandenen Abgase eingerechnet oder zusätzlich noch die Mengen CO2, die beim Bau und im Betrieb von Kraftwerken zusätzlich zum Brennstoffverbrauch entstehen. In Deutschland zum Beispiel schwanken die Zahlen von etwa 560g CO2 pro erzeugter Kilowattstunde (kWh) Strom bis etwa 620g. Insgesamt werden in Deutschland über 50% des Stroms noch über Kohle und Erdgas erzeugt.

Dementsprechend gilt auch für die Fahrt mit einem Elektroauto: Verbraucht es 1 kWh Strom, fallen als Ausstoß 560g CO2 an.

In anderen Ländern sieht dies durchaus bereits anders aus: In Frankreich wird der Löwenanteil des Stroms (über 70%) aus Kernenergie erzeugt. Dementsprechend liegt der CO2-Ausstoß nur bei 61g/kWh - das entspricht einem Zehntel des Ausstoßes in Deutschland.

Wieviel Strom schluckt ein Elektroauto?
Der Mitsubishi i-MIEV - derzeit bereits als Großserienfahrzeug verfügbar - hat eine Batterie mit einer Kapazität von 16 kWh und laut Hersteller eine Reichweite von maximal 150 km. Dies entspricht einem Stromverbrauch von knapp 11 kWh auf 100 km. Berechnet man hierzu nun den CO2-Ausstoß bei Stromerzeugung in Deutschland, kommt man immerhin auf 61,6 g CO2/km.

Vergleicht man diesen Wert mit einem Smart mit cdi-Turbodiesel, der auf einen CO2-Ausstoß von 86 g/km kommt - auch hier sind die Herstellerangaben als Grundlage genommen - dann ergibt sich eine Ersparnis von 28,3%.

Wird das Elektroauto allerdings in Norwegen gefahren, das seinen Strom zu fast 100% aus Wasserkraft herstellt, dann beträgt die Ersparnis nahezu 100%.

Fazit
So emissionslos, wie viele denken, ist ein Elektroauto in Deutschland derzeit leider noch nicht. Je nach Modell und Fahrweise lassen sich sicherlich 20-30% Einsparung erzielen, aber das Ziel der emissionslosen Fortbewegung ist damit noch lange nicht erreicht. Noch viel ist in Deutschland zu tun, damit Elektrofahrzeuge wirklich mit Null Emissionen fahren können. Berücksichtigt man nun den wesentlich höheren Preis von Elektrofahrzeugen und auch die geringere Reichweite und Flexibilität, so scheint die wirtschaftliche Tragfähigkeit derzeit noch fraglich.

Mehr zum Thema finden Sie auch auf http://www.angurten.de/elektroautos



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CLANMO gewinnt OttoCar für A7 Sportback iPad-App

Gold für Audi-App in der Kategorie Mobile Marketing

Wichtigster Kommunikationspreis der Automobilbranche für CLANMO


Im Rahmen der 10. Ausgabe des AutoVision Film und Multimedia Festivals, das am gestrigen Abend auf der Internationalen Automobil-Ausstellung (IAA) in Frankfurt/Main stattfand, erhielt CLANMO den OttoCar in Gold. Der OttoCar ist die wichtigste Kommunikationsauszeichnung in der Automobilindustrie und wird alle zwei Jahre vom Filmservice International und dem VDA vergeben.

Vor einem hochkarätigen Publikum aus Werbung, PR und Automobilindustrie wurden aus rund 300 eingereichten Projekten in 47 Kategorien insgesamt 71 Preisträger mit dem OttoCar in Gold, Silber und Schwarz ausgezeichnet. Mit der iPad-App für den Audi A7 Sportback konnte sich die Kölner Mobile-Agentur in der Kategorie Mobile Marketing gegen die angetretene Konkurrenz durchsetzen.

Die prämierte Anwendung, die CLANMO gemeinsam mit der Audi Agentur GINGCO entwickelte,bietet dem User einen spektakulären Einblick in die Entwicklung des neusten Audi Spitzenmodells. Vom ersten Skizzenstrich bis zur Fertigstellung kann er alle Prozesse per iPad-App hautnah miterleben. So hat er im virtuellen Studio die Möglichkeit, selbst zum Designer zu werden und über die Skizzenfunktion die charakteristische "Tornadolinie" oder den "Hüftschwung" des A7 Sportback nachzuzeichnen. Des Weiteren realisierte CLANMO eine spektakuläre Veranschaulichung des Quattro-Konzepts in Form eines animierten Geckos, der per Fingertipp gesteuert werden kann.

"Bei der Entwicklung der App haben wir die technischen Möglichkeiten des iPads voll ausgeschöpft. Der User erlebt eine audio-visuelle Entdeckungsreise aus Filmen, virtuellen Kamerafahrten und interaktiven Elementen, die die App zu einer spannenden Erfahrung machen. Wir freuen uns sehr, dass wir die OttoCar Jury mit dieser Arbeit überzeugen konnten", so CLANMO Geschäftsführer Joachim Bader.

Foto: Quelle AutoVision



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